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RB LeipzigRangnick freut sich auf Gustavo – RB Leipzig gegen Olympique Marseille

16.03.2018, 14:12

Durch das 1:1 gegen Zenit St. Petersburg hat sich RB Leipzig am Donnerstagabend das Ticket fürs Viertelfinale der Europa League geschnappt. Dort wartet jetzt Olympique Marseille.

RB Leipzig reicht gegen Zenit ein Unentschieden

Am Ende war es wie schon gegen den SSC Neapel mit Zittern verbunden, denn nur ein Tor hätte für Zenit die Verlängerung bedeutet. Jean-Kevin Augustin hatte RB Leipzig mit einem sehenswert herausgespielten Tor aus der Drehung die Führung besorgt, aber St. Petersburg konnte durch Driussi in der zweiten Hälfte ausgleichen. Erneut war das Team von Ralph Hasenhüttl am Ende die glücklichere Mannschaft und zog verdient in die nächste Runde ein, auch wenn der RB-Trainer bedient war: „Man kann sich noch gar nicht richtig freuen, weil die Anspannung zum Schluss einfach unmenschlich ist. Da sind wir einfach noch nicht cool genug.“

Viertelfinale gegen Olympique Marseille

Bei der Auslosung in Nyon, wo die Vorstandsmitglieder Ulrich Wolter und Oliver Mintzlaff vor Ort waren, zog wieder Eric Abidal die Kugeln. Für RB Leipzig fiel das Los dabei auf Olympique Marseille. RB Leipzig muss zuerst am 5. April zuhause ran, danach geht es am 12. April in Marseille um den Einzug ins Halbfinale.

Wiedersehen mit Bekannten

„Wir hatten mit AS Monaco schon das Vergnügen, die stehen vor Olympique“, sagte RBL-Trainer Ralph Hasenhüttl zum Gegner: „Ich hätte gern zuerst auswärts gespielt, aber ich kann mit jedem Los leben. Ein interessanter Gegner. Die Chance, weiterzukommen, ist da.“ Sportdirektor Ralf Rangnick hatte vor allem einen ehemaligen Schützling im Hinterkopf. „Das ist in jeder Beziehung ein attraktives Los und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit meinem ehemaligen Spieler Luiz Gustavo.“ Aber auch die RB-Spieler treffen teilweise auf bekannte Gesichter. „Insbesondere Maxime López kenne ich gut aus der Jugendnationalmannschaft. Auch die Fans sind bekannt dafür, ihr Team unglaublich stark zu unterstützen. Die ganze Stadt liebt und lebt Fußball“, so Jean-Kevin Augustin, der mit seinem Treffer gegen Zenit maßgeblich zum Weiterkommen beitrug.

Kein Duell gegen FC Salzburg

Damit geht man einem ganz besonderen Los gegen den Schwesterverein aus Salzburg aus dem Weg. Ein Duell mit Geschmäckle, da sich die beiden Red-Bull-Vereine strukturell deutlich entflechten mussten, um von der UEFA zugelassen zu werden. Der FC Salzburg hatte zuvor Borussia Dortmund ausgeschaltet, die nach einem 1:2 im Hinspiel in Österreich nicht über ein 0:0 hinauskamen. Damit verabschiedet sich die Mannschaft von Peter Stöger aus der Europa League und der gebürtige Leipziger Marco Rose trifft mit seiner Mannschaft auf Lazio Rom. Ebenfalls im Viertelfinale sind mit Atletico Madrid und dem FC Arsenal zwei Top-10-Teams aus dem UEFA-Clubranking.

Die Viertelfinalpaarungen im Überblick

  • Atletico Madrid – Sporting Lissabon
  • FC Arsenal – ZSKA Moskau
  • Lazio Rom – FC Salzburg
  • RB Leipzig – Olympique Marseille