RB LeipzigWeiterer Franzose auf RB-Liste? – Offene Trainer- und Torwartfragen
In der Defensive von RB Leipzig sind mit Nordi Mukiele, Dayot Upamecano und Ibrahima Konate bereits drei junge Franzosen aktiv. Gerüchten aus Frankreich zufolge könnte ein Vierter dazukommen.
Vage Gerüchte um Ronael Pierre-Gabriel und Yussuf Poulsen
Demnach habe RB Leipzig Interesse Ronael Pierre-Gabriel. Der 20-Jährige ist Rechtsverteidiger beim französischen Erstligisten AS Saint-Étienne und absolvierte dort in der letzten Saison 16 Spiele.
Das Gerücht ist ähnlich vage, wie jenes um Yussuf Poulsen, das von einer italienischen Website kommt, die nicht unbedingt für verlässliche Transfergerüchte bekannt ist. Dort wird englischen Vereinen wie Everton oder West Ham Interesse am dänischen Stürmer nachgesagt, der gerade bei der Weltmeisterschaft in Russland ausgeschieden ist.
Marius Müller kehrt zu RB Leipzig zurück
Verlässlicher als die Gerüchte aus Frankreich und Italien ist, dass bei RB Leipzig die Zukunft auf der Torwartposition hinter Peter Gulacsi noch ungeklärt ist. Yvon Mvogo hatte bereits erklärt, dass ihm der Sinn nach einer Leihe steht, weil er Spielzeit braucht. Für Marius Müller war zumindest klar, dass er sich nicht wie 2016/2017 mit Fabio Coltorti noch einmal mit einem Kollegen die Rolle als Nummer 2 bis 3 teilt.
Die LVZ (Print) berichtet, dass Marius Müller nach seiner einjährigen Leihe nach Kaiserslautern zum Trainingsstart am kommenden Montag erstmal bei RB Leipzig erwartet wird. Wie es dann mit ihm und dem noch bei der WM aktiven Yvon Mvogo weitergeht, wird sich dann erst später entschieden.
Davon abhängig ist auch, wie es mit Fabio Coltorti weitergeht. Der Vertrag des Schweizers, der seit 2012 bei RB spielt, ist Ende Juni abgelaufen. Ob er noch mal um ein Jahr verlängert wird, hängt davon ab, wie viele andere Keeper auch über den Sommer hinaus in Leipzig bleiben. Philipp Köhn wird in dem Zusammenhang wohl keine Rolle mehr spielen. Der 20-Jährige trainierte zuletzt zur Probe in Salzburg mit und soll Leipzig zumindest leihweise verlassen.
Ralf Rangnick oder Jesse Marsch als künftiger RB-Trainer?
Unklar ist auch weiterhin, wer die Mannschaft in der kommenden Saison trainieren wird. In den kommenden Tagen wird eigentlich mit einer Bekanntgabe der Entscheidung gerechnet. Laut BILD sei die Entscheidung aber immer noch nicht gefallen.
Demnach stehe weiter die Frage, ob Ralf Rangnick in eine Saison mit der risikobehafteten Doppelbelastung aus Trainer und Sportdirektor geht oder ob man mit Jesse Marsch eine Alternative als Übergangstrainer sucht. Bei einer Verpflichtung von Marsch gehe es vor allem darum, dem Trainer der New York Red Bulls berufliche Perspektiven über das eine Vertragsjahr hinaus aufzuzeigen und im Idealfall vertraglich festzuhalten.