Wechsel nur noch formsache? Trotz Spieler-Dementi: Konrad Laimer soll sich schon mit FC Bayern geeinigt haben
FC Bayern? FC Chelsea? Oder doch RB Leipzig? Kein Tag vergeht ohne Gerücht um Konrad Laimer: Der im Sommer ablösefreie RB-Mittelfeldspieler dominiert seit Wochen die Transfergerüchte in der Bundesliga.
Nachdem sein Wechsel zum FC Bayern München schon lange als höchst wahrscheinlich galt, bemühte sich der 24-Jährige jüngst um ein Dementi: Es sei noch nichts entschieden und nichts ausgeschlossen – auch nicht ein Verbleib in Leipzig.
Dem widerspricht nun ein Bericht des Pay-TV-Senders „Sky“ vom Dienstag. Demnach sei sich Laimer bereits mit dem deutschen Rekordmeister mündlich einig, der Transfer stehe "kurz bevor" und sei entsprechend nur noch Formsache. Ab dem 1. Januar 2023 könnte der österreichische Nationalspieler beim FC Bayern unterschreiben, anschließend die Personalie dann offiziell verkündet werden.
Konrad Laimer will zurück zu Trainer Julian Nagelsmann
Wie „Sky“ weiter berichtet, hat Laimer den Medizincheck in München noch nicht absolviert, wodurch sich englische Topklubs wie FC Chelesa und FC Liverpool weiter Hoffnungen im Kampf um den begehrten Spieler machen. Allerdings wohl vergeblich: Laimer will unbedingt zurück zu seinem Ex-RB-Trainer Julian Nagelsmann, der ihn in Leipzig bereits gefördert und sehr gut entwickelt hat.
Unter Nagelsmann scheut der Pressingspieler offenbar auch die große Konkurrenz beim Rekordmeister nicht: Auf seiner Mittelfeldposition spielen aktuell bereits die Stars Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Marcel Sabitzer und Ryan Gravenberch.
Konrad Laimer meldet sich bei RB Leipzig wieder fit zurück
Schon im Sommer 2022 wollte sich Laimer den Münchnern anschließen, Leipzig stellte sich aber quer und blockierte den Transfer – auch, weil die Ablösesumme nicht passte.
In der laufenden Saison kam der Österreicher bei RB verletzungsbedingt nur auf zehn Einsätze, gab zuletzt im Testspiel gegen Radom aber ein vielversprechendes Comeback. In der Rückrunde könnte er so - trotz aller Wechselgedanken - noch zu einem wichtigen Spieler werden.