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RB LeipzigManagement von RB Leipzig landet im Mittelfeld der Bundesliga

24.05.2018, 18:43

Zum zweiten Mal untersuchte eine Studie der Hamburg School of Business Administration im Auftrag von Capital die Vereinsführung der 18 Bundesligisten aus unternehmerischer Perspektive.  Dabei steigt RB Leipzig auf Rang acht der Tabelle ein.

RB Leipzig als Neuling zum ersten Mal dabei

Beim ersten Teil der Untersuchung war RB Leipzig im Sommer 2016 gerade erst aufgestiegen und gehörte damit nicht zu den untersuchten Vereinen. Beurteilt werden diese nach Kriterien wie „die Rechte und die Stellung der Anteilseigner, das Zusammenwirken von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Veröffentlichungs- und Vergütungspolitik“. Damals wie heute steht Borussia Dortmund an der Spitze der Tabelle.

Vereinsstruktur steht in der Kritik

Den größten Sprung machte die TSG Hoffenheim von Platz 15 auf 10, der VfL Wolfsburg legte den tiefsten Absturz von Platz 10 auf 17 hin. Als Hauptgrund sehen die Autoren hierfür die „Abhängigkeit des Aufsichtsrats“. Bei RB Leipzig steht die Struktur häufig in der Kritik, weil die handelnden Akteure innerhalb des mitgliederschwachen Vereins stark von Anteilseigner Red Bull geprägt sind. Aus Vereinssicht ist man daher quasi verhältnismäßig fremdbestimmt. Das geht jedoch kaum zu Lasten der Zufriedenheit der RB-Fans. Denn die finden sowohl Vereinskonzept, als auch die Führung nach wie vor gut.