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RB LeipzigSechs positive Corona-Fälle: RB Leipzigs Schwesterklub Red Bull Salzburg muss in Quarantäne

Von (RBlive/dpa/fri) 09.11.2020, 14:01
Der Salzburger Albert Vallci befindet sich wie seine Teamkollegen in Quarantäne.
Der Salzburger Albert Vallci befindet sich wie seine Teamkollegen in Quarantäne. imago/Gepa Pictures

Beim Schwesterverein von RB Leipzig sind gleich sechs Auswahlspieler verschiedener Nationen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie Red Bull Salzburg am Montag weiter mitteilte, sei das Ergebnis der ausschließlich bei Nationalspielern vor der Länderspielpause durchgeführten Tests am Sonntagabend übermittelt worden. 

ÖFB-Team muss auf Stankovic, Ulmer und Vallci verzichten

"Die betroffenen Spieler sind derzeit ohne Symptome und haben sich bereits in Quarantäne begeben", hieß es in der Mitteilung. Die Namen der betroffenen Spieler wurden nicht bekanntgegeben. Auch die anderen Teammitglieder befänden sich in Mannschaftsquarantäne und dürften nur zwischen Wohnung und Trainings- beziehungsweise Spielort pendeln. "Zudem wurden vorerst auch alle Nationalteamabstellungen abgesagt", teilten die Salzburger mit.

Für die österreichische Nationalmannschaft hatte Teamchef Franco Foda die Salzburger Cican Stankovic, Andreas Ulmer und Albert Vallci nominiert, die nun bei den Länderspielen gegen Luxemburg (11. November) sowie Nordirland (15.) und Norwegen (18.) fehlen. Betroffen ist auch Ungarn-Legionär Dominik Szoboszlai, Teamkollege von Peter Gulacsi und Willi Orban.

Drei Corona-Fälle bei RB Leipzig

Die positiven Tests haben die Vereinsverantwortlichen überrascht. Denn ein am Freitag ausgewerteter Corona-Test für das Spiel am Sonntagabend gegen Rapid Wien (1:1) war den Club-Angaben zufolge bei allen Spielern negativ ausgefallen. Noch am Montag sollte sich das gesamte Team erneut einer Testserie unterziehen, "um den unterschiedlichen Testergebnissen innerhalb so kurzer Zeit auf den Grund zu gehen bzw. generell größtmögliche Klarheit über den Infektionsgrad der Spieler zu erhalten".

RB Salzburg ist nach der Länderspielpause am 25. November in der Champions League der nächste Gruppengegner von Titelverteidiger Bayern München. Bei RB Leipzig hatte es seit Beginn der Pandemie drei Corona-Fälle gegeben, so weit bekannt ist. Marcel Sabitzer, Amadou Haidara und ein Physiotherapeut waren betroffen.